Implantologie

Implantologie

Zahnimplantate und Implantatversorgung – Für einen sicheren Biss und ein schönes Lächeln

Implantatversorgung

Implantatversorgungen orientieren sich am Vorbild der Natur. Sie können die Funktionen natürlicher Zähne vollständig wiederherstellen – und Ihnen damit Ihr persönliches Wohlbefinden und Ihre natürliche Ausstrahlung langfristig erhalten oder zurückgeben.

Der Einsatz von Zahnimplantaten ist seit 30 Jahren wissenschaftlich anerkannt und stellt eine zuverlässige Behandlungsmethode dar. Dennoch gibt es im Entscheidungsprozess viele Fragen. Wir beraten Sie gerne.

In welchen Fällen können Zahnimplantate eingesetzt werden?

Zahnimplantate sind in vielen Situationen eine ideale Lösung, um Zahnersatz (Kronen, Brücken und Prothesen) sicher und zuverlässig zu verankern. Zum Einsatz kommen Implantate, wenn ein einzelner Zahn, mehrere Zähne oder alle Zähne fehlen.

Bei der Versorgung von Zahnlücken besteht einer der Vorteile darin, dass die Nachbarzähne nicht beeinträchtigt werden. Diese werden bei einer Implantatversorgung weder verletzt noch angeschliffen, wie dies bei einer herkömmlichen Brücke der Fall ist. Die wertvolle Zahnsubstanz bleibt erhalten.

Bei der Versorgung von großen Zahnlücken und wenn alle Seitenzähne fehlen, kann mithilfe von Zahnimplantaten festsitzender Zahnersatz eingesetzt werden. Ohne diesen Halt könnte der Zahntechniker nur eine herausnehmbare Prothese anfertigen.

Darüber hinaus gibt es viele Fälle, in denen mit Zahnimplantaten eine herausnehmbare Versorgung im Mund stabilisiert werden kann. Das steigert der Tragekomfort, weil die Prothese sicheren Halt bekommt.

Beispiele verschiedener Ausgangssituationen für eine Implantologie

  • Einzelzahnlücke
  • Schaltlücke (zahnbegrenzte Lücke)
  • Freiendsituation (verkürzte Zahnreihe)
  • Zahnloser Unterkiefer
  • Zahnloser Oberkiefer

Wie läuft eine Implantat-Behandlung ab?

Jede Implantattherapie umfasst fünf Schritte – unabhängig davon, ob nur ein einzelner Zahn ersetzt oder eine umfassendere Versorgung durchgeführt wird.

  1. Die Diagnose
  2. Die Vorbehandlung
  3. Die Implantation
  4. Die Eingliederung
  5. Die Pflege

Nachdem das Zahnimplantat eingesetzt ist, dauert es weniger Monate, bis sich die Knochenzellen mit dem Implantat verbunden haben und es eingeheilt ist.

Bei Bedarf erhalten Sie eine Übergangslösung. In der Zwischenzeit werden Ihre neuen Zähne vom Zahntechniker hergestellt. Um ein funktionell und ästhetisch bestmögliches Behandlungsergebnis zu erzielen, können Zwischenschritte erforderlich sein, über die Sie Ihr Praxisteam informiert.

Ist eine Implantation ein Routineeingriff?

Zahnimplantate, wie sie in der heutigen Form zum Einsatz kommen, existieren seit über 30 Jahren. Sie erfüllen zuverlässig die Stütz- und Haltefunktion für zahntechnisch hergestellte Versorgungen – von der Zahnkrone bis zu herausnehmbarem Zahnersatz.

Die Implantologie wurde 1982 von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. wissenschaftliche anerkannt. Die Wissenschaft hat innerhalb dieses Zeitraumes kontinuierlich nach der idealen Implantatbeschaffenheit, optimal verträglichen Oberflächen sowie möglichst schonenden Implantationsmehtoden geforscht.

Auch heute sind Zahnimplantate auf der ganzen Welt Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung. Langzeitstudien zeigen hohe Erfolgsquoten. Allein in Deutschland werden jährlich über eine Million Zahnimplantate gesetzt.